BUCH MEINES LEBENS:

Aktuelles

Liebe Mitmacher im BUCH MEINES LEBENS-Projekt, liebe Vereinsmitglieder,

Seit einigen Jahren entstehen diese kleinen und für alle Beteiligten doch so wichtigen und aufbauendenden Büchlein und in den nächsten Wochen finden 2 Veranstaltungen statt, wo sie eine gewisse Rolle spielen: am 20.09. stehen die SONNENSUCHER mit Auszügen und Diskussionsangeboten daraus auf der Bühne im Theaterhaus Rudi in der Leipziger Vorstadt. Und am 30.09. findet in der Synagoge der schon in den letzten Monaten vorbereitete 4-GenerationenDialog statt. Zu beiden möchten wir ‚Euch gern einladen und zugleich bitten, selbst in euren Zusammenhängen dafür zu werben.
Einladung

biographische (Selbst-)Porträts von HeimbewohnerInnen 
von BewohnerInnen im Wohnpark Elsa Fenske im Café SPURENSUCHE

Inzwischen liegen sieben BUCH MEINES LEBENS vor. Resultate intensiver Gespräche, erinnertes Leben von BewohnerInnen des Wohnparks Elsa Fenske fest gehalten und aufgeschrieben.
Das sind natürlich in erster Linie sehr persönliche Erinnerungsbücher, die aber zugleich Exemplarisches für die Zeitläufe zum Vorschein bringen, aus denen sie berichten. Erinnertes kann so bewahrt und weiter gegeben werden.
Das möchten wir auch in erzählCafés unter dem Motto SPURENSUCHE unternehmen und laden Sie herzlich zum Besuch des nachfolgenden Cafés ein.

Vergangene Lesungen: 

„Diese Neugier ist mir bis heute geblieben“: Dietrich BüschelVollblut-Ingenieur mit einem Blick für Details, Sprachästhet mit unverkennbarer Liebe zum Sächsischen, Literaturliebhaber mit Hang zu deftigem Humor.
31. Mai 2012

„Einige Freundschaften habe ich mir bis heute erhalten“: Ingeburg Jähnichen14. Juni 2012

„Ich bin die Schneiderin“: Brigitte Peschel 12. Juli 2012

„Das kann man nicht verleugnen, wo man her ist“: zwei Flüchtlingsschicksale
12. September 2012

„Im Krieg geboren und im Krieg geheiratet - aber ich will nicht im Krieg sterben“: Hilda Zeiler
Hilda Zeidler kann als 95-jährige Dresdnerin auf ein wechselvolles Leben im bewegten 20. Jahrhundert zurückschauen und war schließlich seit 1954 bei den Dresdner Verkehrsbetrieben als Schaffnerin unterwegs. Sie hat ihre Eltern gepflegt und dann Kinder und Enkel groß gezogen. Trotz einiger Handicaps beeindruckt sie noch heute mit ihrer Ruhe und ihrem Lebenswitz.
13. November 2012

„Ein Leben voller Farben und Fügungen“: Margit Renner „Wir hatten in der Kultur eine wunderbare Zeit, ohne Not und mit viel Unterstützung“, meint Margit Renner mit Blick auf ihre Mitarbeit an drei Kunstausstellungen der DDR, in der Galerie Rähnitzgasse, am Kreativstudio Zschertnitz und immer wieder als Zirkelleiterin in Betrieben, heute kaum noch denkbar. „Ich habe mich nie sonderlich um etwas bemüht und doch etwas erreicht“, schaut die heute 83jährige gelernte Schneiderin und passionierte Malerin auf ihr Leben. Ein Gespräch mit ihr und ein Blick auf ihre Bilder scheint diese Leichtigkeit und Intensität zu bestätigen. 25. April 2013

nächste Lesung:

Wohnpark Elsa Fenske der Cultus gGmbH Dresden, Freiberger Str. 18 
Haus 3/Tagespflege, Raum19

kult
Reif

Generationen- & SeniorenKultur in Dresden
Verbund von Projekten & Menschen für einen kulturvollen Austausch

In Zusammenarbeit mit den Städtischen Bibliotheken und dem Wohnpark Elsa Fenske.
Wir danken dem Sozialamt und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden sowie dem Verbundnetz der Wärme für die Unterstützung.

Weitere Spenden und Buch-Patenschaften sind willkommen!